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Kastrationsprogramme Indien

Kastration / Prävention
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Unsere Programme für Strassentiere in Indien sind gemeinsame Projekte der Visakah Society for the Protection and Care of Animals (VSPCA) und NetAP. Ziel dieser Programme ist die Verbesserung der Lebenssituation der Strassentiere in und um Visakhapatnam.

Strassentiere sind in Indien allgegenwärtig. Insbesondere Strassenhunde sorgen im Subkontinent immer wieder für Konflikte. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Kommt es zu Beissereien, werden sofort Stimmen laut, die für grosse Tötungsaktionen plädieren. Obschon Tötungen verboten sind, finden solche in vielen Regionen statt. Vor allem die Angst vor der tödlichen Krankheit Tollwut schürt den Hass auf Hunde und sorgt für solche drastischen Massnahmen.

Die einzige Lösung besteht in einem konsequenten Populationsmanagement mittels Kastrations- und Impfprogramm. Kastrationen verhindern Nachwuchs und dadurch auch zukünftiges Leid. Impfungen schützen nicht nur die Hunde, sondern auch die Menschen.

Ebenso gross wie das Elend der Hunde ist das Leid der Strassenkatzen, nur das diese von der Bevölkerung in der Regel nicht als Gefahr wahrgenommen werden und deshalb der Staat nicht eingreift. Da Katzen aber keinen Stellenwert in Indien haben, gelten sie quasi als Schädlinge und werden entsprechend behandelt, verjagt oder gar getötet.

Auch Strassenkühe prägen das Bild in Indien. Da das Schlachten von Kühen grösstenteils verboten ist, werden Kühe die nicht (mehr) nutzen regelmässig ausgesetzt. Mangelernährung und Strassenverkehr setzen so manchem Tier ein qualvolles Ende. Auch ihnen gilt unsere Aufmerksamkeit.

Dank diesen langjährigen Programmen ist das Elend dieser Tiere in unserem Einsatzgebiet in Visakhapatnam, am Golf von Bengalen, erfolgreich reduziert worden.

Bestehendes Tierleid lindern und zukünftiges Elend verhindern: Ihre Spende macht das möglich!