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Bobby wurde aufgefunden und in einem Tierheim abgegeben. Er schien nicht gesund zu sein und wurde unserer Tierärztin vorgestellt. Es stellte sich heraus, dass er Lungenmetastasen hat und auch seine Niere und sein Herz machen Probleme. Er läuft nicht so gut, da er eine alte Beckenfraktur hat, ein Bein ist kürzer und er ist sehr mager. Nachts weint er regelmässig und hat Angst, wenn er alleine ist. Bobby hat mit all seinen Problemen keine Chance auf Vermittlung, deshalb haben wir beschlossen, dass er für seine letzten Wochen oder hoffentlich Monate im Tierrefugium bleiben darf, wo sich unsere Tierärztin auch intensiver um ihn kümmern kann. Er ist ein ganz liebenswürdiger alter Herr!
Update: Bobbys Geschichte hat viele Herzen berührt. Er braucht für seinen Lebensunterhalt keine weiteren Paten mehr und freut sich, dass so viele Menschen Anteilnahme an seinem Schicksal genommen haben. Möge er noch viele Monate bei uns sein. Im Moment geht es ihm den Umständen entsprechend sehr gut und da er nachts im Bett eines Refugiumsmitarbeiters schlafen darf, hat er auch keine nächtlichen Angstattacken mehr.
Leider mussten wir Bobby über die Regenbogenbrücke gehen lasen. Run free, wir behalten dich im Herzen…
Nebst den Hunden im Tierrefugium haben wir auch in Indien immer wieder Hunde, die im Rahmen des grossen Kastrationsprogrammes eingefangen werden, jedoch aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderung nicht mehr zurück in ihr Revier gehen können. Sie bleiben im Tierheim unseres Partners VSPCA und werden von uns unterstützt. Paten helfen uns dabei, den Lebensunterhalt dieser Tiere langfristig zu sichern.
