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Fridolin

Regenbogenbrücke

Fridolin

Der kleine Fridolin wurde als zitterndes Häufchen Elend auf einem Markt freigekauft und so vor dem Schlachter gerettet. Fleisch von Ziegenkindern ist beliebt, in der Schweiz wird es meist als „Gitzi“ verkauft. Wenn man die Tierchen aber betrachtet, wird einem so richtig bewusst, dass es sich eben um „Kinder“ handelt, die leben und spielen und nicht als Kilo, Stück oder Nummer verkauft und geschlachtet werden sollten. So verstehen wir durchaus, dass solche Freikäufe immer wieder mal stattfinden. Leider nutzt es nur dem betroffenen Tier, nicht aber der Sache selbst. Denn anstelle von diesem Tier, wird dann einfach das nächste Ziegenkind geschlachtet, für Nachschub wird immer gesorgt, solange eine Nachfrage besteht.

Da der Retter aber keine Verwendung für das Böcklein hatte, kam auch Fridolin auf Umwegen ins Tierrefugium, wo er sich rasch mit Flori und den drei Ziegenmädchen Sternchen, Truli und Gundel anfreundete und sein Leben in der kleinen Herde nun jeden Tag in vollen Zügen geniessen darf. Leider sind inzwischen Truli, Gundel und Flori verstorben, so dass Fridolin und Sternchen nun zu zweit sind. Dafür haben sie in einer Gruppe geretteter Warzenenten neue Freunde gefunden.

November 2016

Völlig überraschend ist Fridolin über die Regenbogenbrücke gegangen… Wir werden den süssen Geissbock mit seinen herzigen Zähnli sehr vermissen! Run free…

Lernen Sie unsere Ziegen kennen…

Nachdem wir eine ganze Weile keine Ziegen mehr auf dem Hof hatten, traten erst Tobi und dann Michel in unser Leben und sind seither nicht mehr wegzudenken.