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Makari ging uns bei einer Kastrationsaktion im Kanton Bern in die Falle. Der Kater war in einem mitleiderregenden Zustand. Schnell war klar, dass er weit mehr als eine Kastration und Antiparasitenbehandlung braucht. In der Tierklinik wurde festgestellt, dass er ein massives Darmproblem hat, an dem er ohne die notwendigen Medikamente bald qualvoll sterben würde. Makari ist wild, überhaupt nicht an Menschen gewohnt. Wohin also mit dem Buben, der täglich sein Medikament und ausschliesslich i/d Futter essen darf. Wer will so ein Büsi?
Wir beschlossen, dass Makari ein NetAP-Büsi bleiben wird. Wir hatten das Glück, dass wir ihn vorübergehend im Aussenzwinger bei einer Helferin unterbringen konnten. Schliesslich bekamen wir die Möglichkeit, auf einem Hof einen sehr grossen Zwinger für Makari zu bauen, so dass er zwar eingesperrt bleibt, aber viel Platz und Abwechslung haben wird. Wir kommen weiterhin für Futter und Tierarztkosten auf, aber die Leute vor Ort versorgen ihn und reinigen den Zwinger.
Mit Makaris Gesundheit geht es steil bergauf, seit er ausschliesslich sein Spezialfutter und täglich sein Medikament bekommt.
Leider ist Makari von uns gegangen. Wir werden dich nie vergessen lieber Makari!
Unsere Katzen leben nicht nur im Tierrefugium. Auch in Italien, Spanien, Indien, auf Madeira und in der Schweiz haben wir Katzen, für die NetAP die Verantwortung übernommen hat. Wir freuen uns, wenn Sie Pate oder Patin eines unserer Tiere werden.
