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Nomi

Regenbogenbrücke

Nomi

Nomi lebte zusammen mit vielen anderen Katzen auf einem Campingplatz in Norddeutschland. Lange Zeit ging das gut, der Eigentümer duldete die Katzen, die Feriengäste fütterten die Tiere und die Welt schien einigermassen in Ordnung. Doch dann wurde der Campingplatz verkauft und der neue Eigentümer wollte keine Katzen auf dem Areal. Er begann, die Katzen zu erschiessen. Der lokale Tierschutzverein bekam Meldung und griff ein. Alle Katzen konnten eingefangen werden, doch Nomi und zwei weitere Katzen konnten nirgends untergebracht werden, da sie extrem verwildert waren. In der Not riefen die Leute uns an und schweren Herzens nahmen wir die kranken, verlausten und aggressiven Tiere auf. Die Anfangszeit gestaltete sich äusserst schwierig, denn die Katzen griffen in den ersten Tagen frontal an, wenn man sich ihnen näherte. Sie zu behandeln war eine grosse Herausforderung und doch war es so wichtig.

Es dauerte Monate, bis sich die drei zu entspannen beginnen. Sicher half es, dass sie in unsere Katzengruppe integriert wurden, in der die meisten Tiere dem Menschen recht zugetan waren. Schliesslich merkten auch Nomi und Co., dass von uns keine Gefahr ausging. Anfassen lassen wollen sie sich noch immer nicht, aber sie verstecken sich nicht mehr, gehen ein und aus und scheinen das Leben doch einigermassen zu geniessen.

Update

Leider ist Nomi von uns gegangen. Wir werden dich nie vergessen lieber Nomi!

Lernen Sie unsere Katzen kennen…

Unsere Katzen leben nicht nur im Tierrefugium. Auch in Italien, Spanien, Indien, auf Madeira und in der Schweiz haben wir Katzen, für die NetAP die Verantwortung übernommen hat. Wir freuen uns, wenn Sie Pate oder Patin eines unserer Tiere werden.