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Shani

Regenbogenbrücke

Shani

Shani wurde im klassischen Turniersport eingesetzt, bis eine Erkrankung des Rückenmuskels ihrer „Karriere“ ein jähes Ende setzte. Der Muskel baute stetig ab und Shani wurde unreitbar. Die Besitzerin lehnte das Angebot unserer Tierärztin, die Stute zu behandeln, rundheraus ab. Nach drei Wochen jedoch rief sie im Refugium an und fragte, ob wir das Pferd haben wollten. Sie könne Shani nicht mehr ertragen und sei auch seit zwei Wochen nicht mehr im Stall gewesen. Dazu sei gesagt, dass Shanis Box sich nicht etwa in einer grossen Stallanlage befand wo sich Pfleger um die Pferde kümmern. Der Stall lag direkt neben dem privaten Wohnhaus der Besitzerin, d.h. Shani hatte 14 Tage lang weder Futter bekommen noch wurde ihre Box gesäubert. Einzig eine Selbsttränke stand ihr zur Verfügung. Sie befand sich dementsprechend in einem jämmerlichen Zustand, war bis aufs Skelett abgemagert und frass ihren eigenen Kot. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Unsere Tierärztin befreite Shani aus diesen unglaublichen Zuständen und sie fand Zuflucht im Refugium. Es dauerte über zwei Jahre bis die Stute wieder fit war, heute lebt sie in ihrer Herde und geniesst endlich ein pferdegerechtes Leben, ohne als Sportgerät herhalten zu müssen.

Mit der Unterstützung eines Paten oder einer Patin wäre für Shani das Happy End perfekt. Uns hat ihre Geschichte sehr berührt und falls Sie Interesse an der schönen Braunen haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht.

Update

Leider ist Shani von uns gegangen. Wir werden dich nie vergessen liebe Shani!

Lernen Sie unsere Pferde kennen…

Im Tierrefugium leben bis zu 30 Pferde. Alle haben eine bewegte Geschichte hinter sich und wären geschlachtet worden, hätten sie nicht das Glück gehabt, im Refugium einen Platz zu bekommen.