Spenden
Die Vollpatenschaft beträgt 100 Franken. Eine Teilpatenschaft beträgt 25 Franken.
Luzy-Mao hat eine Vollpatin.
Luzy-Mao stammt aus Menorca. Sie wurde uns während eines Einsatzes auf der Insel zur Kastration gebracht. Das war im November 2012. Ihr Gesundheitszustand war sehr schlecht und so beschlossen wir, Luzy-Mao stationär aufzunehmen und sie zuerst etwas aufzupäppeln. Sie zeigte sich extrem ängstlich, war ein mageres, kleines Wesen und wir konnten uns nicht vorstellen, wie diese Katze auf der Strasse überleben konnte. Schliesslich erfuhren wir auch noch, dass die Frau, die sich ab und zu um die Katzengruppe kümmerte, zu der Luzy-Mao gehörte, über 80 und schwer krebskrank war. Nachdem wir das Kätzchen eine Woche lang hochgepäppelt hatten und jeder im Einsatzteam sie ins Herz geschlossen hatte, beschlossen wir, sie in die Schweiz zu holen. Da wir regelmässig auf Menorca im Einsatz sind, konnten wir sie im Januar 2013, nachdem alle Papiere in Ordnung waren, mitnehmen.
Aufgrund einer sehr schweren Kindheit hatte Luzy-Mao viele chronische Leiden. Lange Zeit konnte sie nur durch den Mund atmen und schnarchte entsetzlich laut, wenn sie schlief. Schliesslich stellte sich heraus, dass sie einen riesigen Polypen zwischen Mittelohr und Kehlkopf hatte. Durch eine komplizierte Operation konnte dieser entfernt werden. Ohne Operation wäre sie irgendwann erstickt.
Luzy-Mao geniesst ihr Leben nach der Operation in vollen Zügen und steht stellvertretend für die vielen Katzen auf Menorca, die eine individuelle medizinische Versorgung dringend nötig hätten, sie jedoch kaum je bekommen können. Nach ihrem sehr schweren Leben auf der Strasse geniesst sie nun ihr Leben in einer kleinen Schweizer Gruppe und freut sich, dass sie aktiv etwas dazu beitragen kann, ihren Freunden auf Menorca zu helfen. Die Patenschaftsbeiträge für Luzy-Mao fliessen vollumfänglich in den Schutz ihrer Artgenossen auf der Insel.
Luzy-Mao hat inzwischen in der Schweiz sogar den Status „Katze des öffentlichen Lebens“. Sie schrieb sechs Jahre lang eine eigene Kolumne im Schweizer Katzenmagazin. In jeder Ausgabe berichtete sie auf zwei Seiten über ihr Leben mit ihren Mitkatzen und Menschen.
