Viele Jahr wurde Allera von einer Dame im Bezirk Uster gefüttert. Einem Tierarzt wurde Allera in den rund 12-14 Jahren nie vorgestellt. Nicht einmal als Allera einen Unfall hatte und eine Fraktur an der Hüfte ihr grosse Schmerzen bereitete. Erst als Alleras Auge nur noch ein Eiterklumpen war, bemühte sich die Dame um Unterstützung beim Einfangen. Es sei ein wildes Büsi und es sei nun Zeit, es einzuschläfern. Nachdem andere Tierschutzorganisationen ablehnten kam der Notruf über den Tierarzt zu uns. Wir rückten sofort aus. Unser Gefühl sagte uns, dass das wirklich ein akuter Notfall war. Und wir behielten recht. Umgehend bekam Allera die so dringend benötigte medizinische Versorgung und nicht etwa die angedrohte Euthanasie. Allera entpuppte sich als äusserst liebesbedürftiges Büsi. Sie liebt es zu schmusen, ist dankbar für jede Aufmerksamkeit und geniesst es, ein warmes Bett, einen vollen Futternapf und regelmässige Streicheleinheiten zu bekommen. Allera wird nie mehr auf sich allein gestellt sein. Sie hat nun ein Zuhause, wo sie auf ihre alten Tage umsorgt und geliebt wird.
Allera ist leider von uns gegangen. Sie hat nach gesundheitlichen Höhen und Tiefen leider den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten. Run free liebe Allera! Wir werden dich vermissen.
Unsere Katzen leben nicht nur im Tierrefugium. Auch in Italien, Spanien, Indien, auf Madeira und in der Schweiz haben wir Katzen, für die NetAP die Verantwortung übernommen hat. Wir freuen uns, wenn Sie Pate oder Patin eines unserer Tiere werden.